Archive for März, 2015

Krötenwanderung 2015

Dienstag, März 31st, 2015

Zur Krötenwanderung 2015 treffen sich die Amphibien um 10.30 Uhr am Wanderparkplatz Krösnitz. Die Geburtshelferkröten denken bitte an ihren Mutterpass.

Für den Vorstand

Kermit der Frosch

Is was Doc?

Montag, März 30th, 2015

Man darf sich doch ein wenig wundern. Da wird von der Politik versucht im Namen der Sicherheit ständig zentrale Grundrechte über Bord zu werfen – Stichwort Vorratsdatenspeicherung. Und man denke drann, dass im Rahmen der Anschläge vom 11.September sogar ernsthaft darüber diskutiert wurde entführte Flugzeuge abzuschießen, Und wenn jetzt aber ein depressiver Pilot zum Arzt kommt und hier negative Auswirkungen auf sein berufliches Wirken zu Erwarten ist, da soll der hyprokratische Eid gelten und Dr. Schiwago hüllt sich in Schweigen. Da sollte man mal ein paar Krankenakten untersuchen.

FensationelleFreitagFrage

Freitag, März 27th, 2015

Wenn doch angeblich Google & Co in ihrer Datensammelwut sogar wissen wann man sich den Hintern wischt, warum ist des dann immer noch nicht möglich die Daten die ein Flugschreiber aufschreibt in Echtzeit an die Flugsicherungen zu senden, damit ein Flugzeugabsturz nicht immer zu einem steinzetilichen Mirakel wird?

Rübe ab 2.0

Donnerstag, März 26th, 2015

Der amerikanische Bundestaat Utha schafft die Todeststrafe mittels Giftspritze ab und füsiliert hinkünftig die Deliquenten durch Erschießen. Nicht etwa weil das für den Henker spannender ist mit der Knarre zu hantieren statt lediglich auf ein Knöpfchen zu drücken. Nein, die Ursache ist banaler: den Uthaern (Uther? Orang-Uthas?) gehen die Giftspritzen aus. Die kommen nämlich aus Europa und Europa liefert keine Giftspritzen in Demokratien sondern nur Panzer in Diktaturen. Jetzt sitzt sie da, die Welt- und Supermacht und muss wieder in die ollen Wildwest-Zeiten zurückfallen. Sie könnte das ja viel cleverer anstellen, die Suppenmacht. Sie könnte sagen: der Deliquent ist ein aufsässiger Kreml-Gegner. Dann den Deliquenten laufen lassen. Und dann muss man nur noch ein wenig warten um dann in der Presse von einem unerklärlichen Todesfall zu hören.

Küss mich, Tsipras

Mittwoch, März 25th, 2015

Merkel begrüßte gestern den griechischen Ministerpräsidenten Tsipras zum ersten offiziellen Staatsbesuch in Berlin. Aus Solidarität und natürlich um die angespannten deutsch-griechischen Beziehungen zu entspannen trägt auch Merkel keine Krawatte. Eigentlich ein schönes Pärchen, die beiden. Beide mit einem leicht konturlosen Gesicht und einem ins Schwammige gehende unsportliche Figur. Waru gibt es eigentlich so selten Politkerpärchen? Im Sport und vorallem im Showbizzzz ist das ja eher die Regel als die Ausnahme, dass man sich innerhalb des Gewerbes fortpflanz. Von wenige Ausnahmen, wie etwa Oskar Lafontaine und Sahrah Wagenknecht, findet man dergleichen unter Politikern kaum. Dabei hätte es doch einen großen Vorteil: man sieht sich eigentlich recht häufig, da der Bewegungsradius recht beschränkt zwischen Brüssel, Berlin und dem Stühlchen bei Jauch und Co verläuft. Bei den Film- und Fernsehschaffenden ist da ja anders, da dreht man oft am jeweils anderen Ende der Weltgeschichte und sieht sich kaum zwei, drei Mal zwischen Hochzeit und Scheidungsanwalt. Also Tsipras, ranhalten.

Kostenfreie Gedanken über die Fastenzeit – Letzter Teil der Serie

Dienstag, März 24th, 2015

Es gibt vom bedeutenden israelischen Schriftsteller Ephraim Kishon eine sehr schöne Geschichte deren Inhalt hier kurz zusammengefasst sei: in einem Verwaltungsgebäude hat sich ein Löwe eingeschlichen, der jeden Tag einen Mitarbeiter fraß. Das ging lange so. Bemerkt wurde der Löwe erst, als der Junge, der für die Kaffeversorgung zuständig war, nicht mehr auftauchte.

Die Fastenzeit ist auch die Zeit er Besinnung, innerer Einkehr und Kontemplation. Gehe in Dich. Prüfe, wer Du in der obigen Fabel bist? Läuft der Laden auch weiter, wenn Du nicht mehr da bist? Prüfe sowohl aus betriebs- als auch volkswirtschaftlicher Sicht.

Kostenfreie Gedanken über die Fastenzeit – Teil 1 der Serie

Montag, März 23rd, 2015

Beim Bäcker um die Ecke findet man tatsächlich ein spezielles Fastbrot, das mit dem Hinweis „Saftig und lecker“ angeboten wird. Muss ein Fastenbrot nicht eigentlich die Eigenschaften „trocken“ und „mit metallischem Nachgeschmack“. Aber das ist typisch mitteleuropäischer Fastenfreund. Während der Moslem am Ramadan wochenlang ernsthaft darbt dominiert hier eher der FunFater. Da wird ein möglichst begrenzter Themenkreis befasstet und dann immer wieder überlegt, ob man nicht doch hier und da eine Ausnahme machen  kann. Mancher Magen denkt sich: hoffentlich ist die Fastenzeit bald vorei, dann wird wieder weniger gegesssen.

Die italienische Kavallerie kommt

Sonntag, März 22nd, 2015

Die IS-Idioten haben eine vor kurzem eine neue Stufe auf der nach unten offenen Abscheuskala erreicht in dem sie Jahrhunderalte Kunstgegenstände zertrümmern und Statuen köpfen. Groß ist die öffentliche Aufregung.  Interessanterweise schreien die am lautesten, die seit Jahren kein Museum von innen gesehen haben und kaum den Unterschied zwischen Babylon und Babyphon hersagen können. Jetzt fordert Italien, man möge doch bitte spezielle Eingreiftruppen senden um die Kulturschätze zu stopfen. Bravo. Lauter und nachvollziehbar ist diese Forderung. Wenn jahrealte Menschen zetrümmert und geköpft werden, da ruft keiner nach speziellen Eingreiftruppen, aber bei ein paar ollen Tonpferden.

Uberflieger

Samstag, März 21st, 2015

Was der EU der Grieche ist dem Taxigewerbe Uber. Das Internetunternehmen vermittelt in großen Städten Fahrgäste an private Fahrer. Dagegen zieht natürlich der Taxifahrer zu Felde, schließlich muss er eine kostenpflichtige Konzession erwerben, sowie eine Ortskunde- und Unfreundlichkeitsprüfung ablegen, während ubervermittelt Krethi und Plethi ohne Auflagen durch die Stadt kurvt. Weltheit untersagen immer mehr Gerichte Ubers Treiben, das schändliche. Noch jüngster Rechtsprechung ist vorerst auch in Deutshcland der Ofen aus. Ärgerlich sagt jetzt der mobile Metropolitant, super sagt der Kutscher. Aber im ernst: die ganze Sache ist doch eher ein plebejisches Problem. Wer sich nicht mindestens einen germansichen Oberklassewagen mit Chauffeur, besser einen Privathelikopter, leisten kann hat es doch auch nicht anders verdient als den Bus zu nehmen.

FensationelleFreitagsFrage

Freitag, März 20th, 2015

Verklagt Apple den Mond und die Sonne eigentlich auch, wenn sie heute bei der partiellen Finsternis unerlaubt das Apple-Logo nachahmen.