Capo Schulz

Der Schulz-Hype läuft weiterhin ruhig auf Volllast. Das bedrohliche Szenario einer rot-roten Machtübernahme lässt die Freunde der Pfründe unter den Christdemokraten um ihre Pfründe fürchten. und was macht das Getier, wenn es sich un die Enge getrieben fühlt? Es beisst unkontrolliert um sich. So vergleicht Wolfgang Schäuble den spezialdemokratischen Kanzlerkandidat flockig mit dem us-amerikanischen Präsidentendarsteller Trump. Man kann sich natürlich Fragen, wesahlb ein so gestandener Politiker wie Schäuble sich auf solch erbärmliches Generalsekretär-Niveau herablässt. Gerade von ihm sollte man erwarten können, dass er über den Dingen rollt. Und was die CDU Strategen offensichtlich auch nicht bedacht haben: Schulz ist jetzt gerade da wo er ist, weil er im Europäischen Parlament öffentlichkeitswirksam beleidigt wurde. Der Italiener Silvio Berlusconi war es, der Schulz im Parlament beschied, er könne in einem Film die Rolle eines KZ-Kommandanten übernehmen. Damals war Schulz stellvertredender Vorsitzender der SVP FRaktion; also im wesentlichen für die Schnittchen und die Getränke bei den Fraktionssitzungen zuständig. Und er würde heute vermutlich immer noch in Brüssel Kaffee kochen, wenn Berlusconi einfach die Fresse gehalten hätte. Daran sollten auch die kristdemokraten denken, nicht dass es im Herbst heißt: hätten wir geschwiegen, wäre Merkel Kanzlerin geblieben.

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