Volkersstimme

Jetzt geht doch der Schmidt nach Brüssel und stimmt für das Glyphosat. Dabei darf der das gar nicht. Der Fingerbleibt unten, so die Absprachen der (geschäftsführenden Bundesregierung). Jetzt ist die Aufregung in der Republik doch relativ groß. Das wundert. Schließlich weiß man doch schon lange, dass das Merkmal“ einen an der Klatsche haben“ Voraussetzung ist, um einen gehobenen Posten bei der CSU zu bekommen.

…essen Sie zur Grippezeit möglichst viel Fleisch. Besonders zu empfehlen sind Schwein und Pute. Achten Sie beim Kauf auf zertifizierte Massentierhaltung. Bei Bioprodukten besteht die Gefahr, dass das Fleisch zu wenig Antibiotika enthält.

Das Urteil im Fall Schlecker ist gefallen. Witzigerweise müssen die Kinder in den Bau einrücken, während Papa mit einer Bewährungsstrafe aus der Nummer kommt. Das mag vielleicht juristisch sogar angemessen sein. Aber wenn des erzieherisches Wirken Schleckers so vergeblich war, wenn seine Kinder Vebrecher sind, dann wäre es doch nur recht und billig, wenn aus diesem Grund auch in den Bau marschiert. Seine Schleckerfrauen werden ihm dann schon einen warmen Wams stricken.

Neuwahlen? Jamaika 2.0? Eine Neuauflage der Groko? Oder doch eine Minderheitsregierung? Warum einfach mal zwei Wochen überhaupt nicht reagieren? Ohne Regierung weitermachen! Wie groß ist wohl die Wahrscheinlichkeit, dass es ein Großteil gar nicht merkt?

Die innenpolitische Lage ist vertrackt. Eine Lösung scheint nicht in Sicht. Das ist die Stunde von FRANK-WALTRAUT STEINMEIER. Er lässt das Amt des Bundespräsidenten ruhen und ordnete an, dass die präsidiale Leibgarde „Christian Wulff“ Martin Schulz unter Hausarrest stellt. Sodann übernimmt er den SPD-Parteivorsitz und bitte FRau Merkel zu SOndierungsgesprächen. Er bietet ihr den Posten als Chefin des Kanzleramts an. Aber nur, wenn sie Dobrint, Seehofer und seine ollen Bayern in die Opposition schickt. Merkel soll, so gut informierte Kreise, dem Vorschlag schon zugestimmt haben, während Steinmeier noch redete.

Witzischkeit kennt kein Pardon, und was wirklich witzig wäre, wenn die FDP bei einer Neuwahl wieder aus dem Bundestag fliegen würde.

Jamiaka ist vorbei, die Karawane zieht weiter. Aber was kommt nach Dschamaika? Natürlich Dschibuti. Das Land liegt im Golf von Aden und ist von der Fläche etwa so groß wie Mecklenburg-Vorpommern. Die jährliche Wirtschaftleistung von Dschibuti entspricht in etwa der, die Hamburg an einem verregneten Freitrag Vormittag im November leistet. Wer gehört nun zu einer Dschibuti Koalition? Die Flagge enthält die Farben Blau, Grün, Weiß und Rot (als Stern). Das entspräche als, für die Bundesrepublik umgerechnet: den Grünen (Grün) und der AfD (Blau). Bezüglich des roten Sterns kämen die SPD oder die Linken in Frage Was ist mit Weiß? Ist natürlich klar: die skizzierte Parteienkoalition hat natürlich keine Mehrheit, ist demnach eine Minderheitsregierung. Weiß steht daher als synonym für das unbeschrieben Blatt, für die jeweilige Stimmen, die sich ein dschibutikoalitionärer Kanzler jeweils für eine Mehrheit suchen müsste. Was die Regierungsgeschmeidigkeit angeht ist Dschibuti sicher Jamaika unterlegen. Einen unbestreitbaren Vorteil hat Dschibuti aber auf jeden Fall: die Hauptstadt von Dschibuti ist Dschibuti. Wer weiß denn schon, wie die Haupstadt von Jamaika heißt?
(Lösung: die Hauptstadt heißt Port-au-Prince)

Es heißt ja, dass nichts so alt ist, wie die Zeitung von gestern. Das stimmt leider nicht mehr, denn nichts ist älter als die Zeitung von heute. Da liest man in den heutigen Ausgaben quer durchs Land schlüssige Analysen über die Zukunft und die Knackpunkte der Jamaika-Sondierungsgespräche. und dabei hat Lindner schon vor Stunden den Bettel hingeworfen; und das obwohl zwie Stunden zuvor bei Anne Will noch Vertreter aller Lager mäßig optimistisch ein Gelingen der Verhandlungen prognostiziert haben. Das Problem ist möglicherweise das Einschlafen und Aufstehen. Man geht, von Anne Will beruhigt ins Bett und am nächsten morgen – zack: Gespräche geplatzt. Das gab es ja jüngst schon mehrfach. US-Wahl – zack: Trump Präsident. Brexit-Abstimmung – zack: Großbritannien ist draußen. Die geschäftsführende Bundesregierung ist gut beraten, über ein Einschalfverbot nachzudenken – zum Wohle der Republik.

Es gibt eine Folge der Simpsons bei der Homer Geschworener bei Gericht ist. Wie es dazu gekommen ist, soll nicht weiter vertieft werden. Einmal weil es für den Fortgang des Blogs irrelevant ist und zweitens weil das Schreiberkollekitv dieses Blogs keine Lust hat, zu recherchieren, in welcher Folge das jetzt genaus passiert ist.
Es wird ein Fall verhandelt, der eigentlich klar ist, ein Schuldspruch durch die Jury scheint nur eine Formsache zu sein. Dann erfährt Homer aber, dass die Geschworenen, falls sie nicht zu einem einstimmigen Urteil kommen, so lange in ein 5-Sterne-Hotel auf Staatskosten gesperrt werden, bis sie sich geeinigt haben. Zu welcher perönlichen Einschätzung Homer Simpson vor diesem Hintergrund kommt, dürfte klar sein.
Diese Episode darf man durchaus als Parabel betrachten. Solange die Jamaika-Sondierungen laufen, ist Seehofer als Parteichef und Ministerpräsident sicher. Dann kan man fragen, weshalb die CSU bei der Ergebnissfindung den anderen immer Knüppel zwischen die Beine wirft…

Man weiß oft nicht was besser ist. Beispielsweise Läuse auf dem Kopf der Kinder oder den Buchsbaumzünsler im heimischen Buchsbaum (Lösung: die Läuse gehen schneller weg, sind aber von der sozialen Reputation hinter dem Zünsler). Ähnlich Fragen werden gerade in Dortmund gestellt. Ärgern, weil man die Meisterperspektive verloren hat oder sich freuen weil man mit dem jetzigen Punktekonto schon weg vom Relegationsplatz ist.