Thilo, wir fahrn nach Lodz

Kaum wurde bekannt, dass Thilo „der Blinzler“ Sarrazin sackte die Facebook-Aktie in den Keller. Zu viele hatten gleichzeitig den „Gefällt-mir-aber-wirklich-nicht-Button“ gedrückt haben. Nachdem sich der Ex-Bundesbanker ins seinem letzten Machwerk der Migrationshintergründler angenommen hat, geht es nun dem Euro an den Kragen. Die fachmännischen Rezensenten bescheinigen der Schwarte einhellig eine Nützlichkeit auf dem Niveau eines durchschnittlichen Heuschnupfens. Und wenn wieder halbgare, dafür umso provokantere Thesen geäußert werden, läuft erbarmungslos die mediale Aufregungsmaschinerie an. Sarrazin kriegt auf Titelseiten und Top-Sendeplätzen ein Forum, um seinen Käse anzupreisen. Und das Ergebnis des ersten Buches wird sich wiederholen: es verkauft sich zig-hunderttausend Mal und wird für Thilo zu einen ansehnlichen wirtschaftlichen Erfolg. Wenn er wirklich konsequent wäre, müsste er eigentlich sagen: „Thilo braucht die Euros nicht“ und auf sein Honorar verzichten.

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