Papam ante portas

Die Papstnachfolge fesselt die katholische Kirche. Wer wird der neue heilige Vater? Aus dem Rennen scheint das „Cubanische Modell“, nachdem Ratzinger Bruder Georg abgesagt hat. Auch die Einführung des dynastischen Prinzipes stösst auf wenig Gegenliebe – zumal die päpstlichen Kinder alle entweder weiblich oder evangelisch sind. So werden eine ganze Reihe von Namen aus den Reihen der Kardinäle genannt die „papabil“ sind. „Irgendein Italiener“ ist, vor allem in Italien, ein hochgehandelter Bewerber. Auch ein Südamerikaner könnte als nächster auf den Stuhl Petri kriechen. Odilo Scherer, der Erzbischof von Sao Paulo, wird genannt. Damit könnte sich auch die deutsche Katholikenschar anfreunden, klingt doch sein Name wie der eines Pastoralreferenten aus Winterthur. Eine deutschsprachige Lösung stellt auch der oft genannte Erzbischof von Wien, Christoph Schönborn sein. Es kam ja schon lange mehr kein bedeutender (Kirchen)Führer aus Österreich.

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