Montag ist Spiegel-Tag. Der Leser des führenden Nachrichtenmagazins freut sich, zumal man ja in letzter Zeit immer schneller mit diesem durch ist. Nicht so sehr, weil das führende Nachrichtenmagazin immer dünner würde, sondern weil es immer weniger lesenswerte Artikel gibt. Berichtenswertes gäbe es aber genug. Beispielsweise, das das führende Nachrichtenmagazin sich von seiner Doppelspitze getrennt hat. Der Chefredakteuer der Printausgabe musste ebenso den Hut nehmen wie der von Spiegel-Online, dem Internetableger des führenden Nachrichtenmagazins. Davon liest man aber weder beim Spiegel noch bei Spiegel-Online etwas. Schade. Da hätte man von einem führenden Nachrichtenmagazin mehr erwartet. Professionalität und Selbstironie sind wohl selten Gäste bei Nachrichtenmagazinen, zumindest bei führenden