Mir san mir

Bayern – Land der Gegensätze. Licht und Schatten liegen nahe beieinander. Auf der einen Seite brillianter Fußball. Auf der anderen Seite weniger brilliante Steuerhinterzieher. Und dann gibt es noch die erbarmungswürdigen Kleingesiter, die für ein paar Euro ihre Frau im Landtag arbeiten lassen. Und über allem schwebt ein Ministerpräsident der unerklannt bleiben will.  Dieser, nennen wir ihn Horst S., ist in die Vorgänge schon länger eingeweiht, will aber auf einmal nichts mehr davon wissen. Gestern Freund, heute heiße Kartoffel. Man darf gespannt sein, ob der baiuwarische Wähler dem CSU-Sumpf im Herbst die Gelegenheit gibt, sich Abseits der Regierungsverantwortung ein wenig geistige und personelle Selbstreinigung aufzuerlegen.

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