Die CSU gewinnt fulminant die Champignons-League in Bayern. Und interessanterweise hat Horst „Hotte“ Seehofer nicht eiligeres zu tun als gleich zu versichern, ohne ihn werde es in Berlin keinen Koalitonsvertrag ohne Autobahnmaut geben. Interessant deshalb, weil ja die Bundestagswahl alles andere als entschieden ist – man erinnere sich, als Spitzenkandidat Stoiber 2002 nach den ersten unionsfreundlichen Hochrechnung sagte, es sei noch zu früh, ein Glas Champagner zu öffnen. Interessant ist die Aussage aber deshalb, weil sie völlig konträr zur Haltung Merkels ist. Und sollte es tatsächlich zu einer Neuauflage der aktuellen Koalition mag man fragen, wie die beiden aus der Nummer rauskommen. Wahrscheinlich wird man sich auf ein Tempolimit für Ausländer verständigen.
Zusatzfrage: Als unmittelbar nach dem Wahlsieg die gesamten CSU-Granden auftraten, wo war den Hottes Lieblingsfreund Söder?