WeeM 2014 – Numero 2

Sie läuft, die Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien. Eine gute Gelegenheit sich mit den Teilnehmerländern genauer zu befassen. Daher wird in diesem Publizitäsforum jeder WM-Mitwirkende ausführlich gewürdigt – mag dessen Turnierteilnahme noch so fragwürdig oder irritierend sein – Heute:  Elfenbeinküste.

Die Elfenbeinküste wird von Fußballkenneren bestenfalls zum erweiterten Favoritenkreis gerechnet, ist doch das Regelbrett für internationale Pokal im Mannschaftsheim der Nationalmannschaft noch leer. Leer ist oft auch das Assoziation kästchen der Menschen, wenn man sie bittet etwas über die Elfenbeinküste zu sagen. dass es sich um ein Land in Afrika handelt, da kommt man noch dahinter. Aber ansonsten ist es eher Essig. Daher an dieser Stelle etwas Nachhilfe: die Elfenbeiküste liegt am Golf von Guinea in Westafrika. Der Name kommt vom Hauptexportgut des Landes: Kakao. Der Elfenbeinküstler wird nicht als Elfenbeinküstler genannt sondern Ivorer. Die Hauptstadt des Landes ist Yamoussoukro. Wer das nicht kennt gräme sich nicht, denn dies ist sie erst seit 1983. Zuvor war es das eher bekannte Abidjan. Das Land ist, wie in Afrika niciht unüblich, immer wieder in interne Konflikte verstrickt. Die Mannschaft ist es daher gewohnt, wenn sie bei der WM als Kanonenfutter verheizt wird.

P.S.: Das mit dem Hauptexportgut Kakao war natürlich ein Spaß. Exportiert wird vorallem die Farbe Elfenbein, genauer Hellelfenbein (RAL-Nummer 1015), mit denen deutsche Taxis angemalt werden. Tipps für Ubeer-Nutzer: wenn das angeforderte Fahrzeug Elfenbeinfarben ist, stimmt etwas mit der App nicht.

P.P.S.: Als running Gag sollte eigentlich in jedem Artikel Sepp Blatter auftauchen. Bei diesem Beitrag ist es aber leider nicht gelungen. Wer also einen Vorschlag hat, wie man dies doch noch hinbiegen könnte, reiche diesen bitte ein. Postkarte an FIFA c/o Planet der Affen.

 

 

 

Leave a Reply

You must be logged in to post a comment.