WeeM 2014 Numero 10

Sie läuft, die Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien. Eine gute Gelegenheit sich mit den Teilnehmerländern genauer zu befassen. Daher wird in diesem Publizitäsforum jeder WM-Mitwirkende ausführlich gewürdigt – mag dessen Turnierteilnahme noch so fragwürdig oder irritierend sein – Heute:  Algerien.

Wer die Afrikakarte im Kopf hat stellt fest, dass die dortigen Teilnehmer ausnahmslos aus der Ecke des Golfes von Guinea (Westafrika). Da dort nur Neger wohnen hat Josef BLatter himself beschlossen auch eine Nation aus Weißafrika teilnehmen muss. De Wahl viel auf Algerien. Das ist aus der FIFA-Logik verständlich. Während im Zuge des Arabischen Frühlings ein Großteil der Nordafrikanischen Potentaten ausgetauscht wurden, blieb es in Algerien bei einem leichten Murren. Nach wie vor sitzt dort Präsident Bouteflika im Amt – ein scheintoter 77-Jähriger. Er ist ein Jahr jünger als der Blatters Sepp und ist ein Jahr nach  dessen Wahl an die FIFA-Spitze ins Präsidentenamt gekommen. Kein Wunder gewinnt Algerien furios 4:2 gegen Südkorea.

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