Mensch, Grönemeyer

Grönemeyer, deutschlands führender Betroffenheitsmusikant legt sein neues Album vor. Kein Problem. Darf er. Schließlich ist das hier eine Demokratie hier. Wer wollte es ihm verbieten. Es ist auch vollkommen in Ordnung, dass er durch die Talkshows zieht, Interviews gibt und seine Fresse in jede Kamera hält um sein Werk zu promoten. Kein Thema. Das macht ja jeder. Was aber gar nicht geht: Grönemeyer erzählt dabei immer wieder, bei seinem kreativen Prozess würde er zunächst die Musik komponieren und dann erst einen passenden Text finden. Was soll denn das? Jetzt will der primär gar keinen Inhalt vermitteln, sondern hat nur was vorzuklimperen. Jetzt hat der gar kein Botschaft sondern nur einen Quartsextakkord. Schade eigentlich.

Leave a Reply

You must be logged in to post a comment.