Man holt die Zeit ja nicht zurück

Eine junge attraktive Frau fragt einen in der Fußgängerzone ob man wisse, wo der Hollister sei. Nein sagt man, man sei selber fremd in der Stadt. Die junge, attraktive Frau bedankt sich und zieht ihrer Wege. Man geht ebenfalls weiter und beisst sich Sekunden später in den Arsch, weil einem dann die richtige Antwort eingefallen ist. Diese lautet: „Leider nicht schöne Frau, aber es ehrt mich dass sich mich für einen Mitarbeiter des Unternehmens halten.“ Sie lächelt und man bietet an, mit ihr gemeinsam nach dem Laden zu suchen. Sie willigt ein und man geht zusammen in eine gemeinsame rosarote Zukunft. Aber, s.o. man holt die Zeit ja nicht zurück. Ähnlich ist es bei einem Blogindustriellen der es versäumt hat bei der Demission des us-amerikanischen Verteidigungsministers die täglich Ein- bzw. Auslassung mit „Hagelschaden“ zu überschreiben. Aber immerhin kann der Blogschaffende das noch launisch nachreichen, während der Fußgägerzonengänger ganz schlecht drei Tage später seine Antwort gegen die stummen Wände rufen kann.

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