Küss mich, Tsipras

Merkel begrüßte gestern den griechischen Ministerpräsidenten Tsipras zum ersten offiziellen Staatsbesuch in Berlin. Aus Solidarität und natürlich um die angespannten deutsch-griechischen Beziehungen zu entspannen trägt auch Merkel keine Krawatte. Eigentlich ein schönes Pärchen, die beiden. Beide mit einem leicht konturlosen Gesicht und einem ins Schwammige gehende unsportliche Figur. Waru gibt es eigentlich so selten Politkerpärchen? Im Sport und vorallem im Showbizzzz ist das ja eher die Regel als die Ausnahme, dass man sich innerhalb des Gewerbes fortpflanz. Von wenige Ausnahmen, wie etwa Oskar Lafontaine und Sahrah Wagenknecht, findet man dergleichen unter Politikern kaum. Dabei hätte es doch einen großen Vorteil: man sieht sich eigentlich recht häufig, da der Bewegungsradius recht beschränkt zwischen Brüssel, Berlin und dem Stühlchen bei Jauch und Co verläuft. Bei den Film- und Fernsehschaffenden ist da ja anders, da dreht man oft am jeweils anderen Ende der Weltgeschichte und sieht sich kaum zwei, drei Mal zwischen Hochzeit und Scheidungsanwalt. Also Tsipras, ranhalten.

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