Bald nicht mehr da: C&A

Was musste sich der Düsseldorfer Modehändler C&A all die Jahre für Spott und Hohn über sich ergehen lassen. „Creation Assosial“ oder „Cheap an awful“ waren da noch harmlose Beschimpfungen – und vor dem Hintergrund von Mitbewerbern wie Takko, NKD oder KiK schmerzen solche Beschimpfungen umso mehr. Kein Wunder also, dass die Inhaberfamilie Brenninkmeijer angesichts solcher despektierlichen Bemerkungen die Schnauze voll hat. Es ehrt die Familie Brenninkmeijer, dass sie den Laden nicht gänzlich anzündet sondern lediglich veräußert. Leider ist es wieder der Chines, der hier die Finger im Spiel haben soll. Eine gewisse Ironie der Geschichte kann man der Aktion aber nicht absprechen: erst wandern die Arbeitsplätze der Textilindustrie nach Südostasien, dann kaufen die Südostasiaten auch noch den textilen Rest.

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