Das ist was los in Davos

Keine Feier ohne Meier. So wundert es nicht, dass sich im schweizerischen Nobelferienort Davos alles was Rang und Namen hat bzw. zu haben glaubt zum Weltwirtschaftsforum versammelt. Und natürlich darf his Majesty Donald Trump hier nicht fehlen. Unter seinen Kollegen gilt er ein wenig so, wie das unansehnliche, dicke, verhaltensauffällige leicht muffelnde Kind, das bei der Geburtstagsparty nur deshalb toleriert wird, weil es das Geburtskind ist. Beobachter können nicht abschätzen, ob er sich in seiner plumpen Art lediglich als unangenehmer Party-Crusher auffällt oder ob er aus einer Laune heraus in einem Nebensatz sämtliche Handelsabkommen aufkündigt. Wieso kann nicht ein kleines Lawinchen kommen und Donald unter sich begraben? Er muss ja nicht ganz verschüttet sein. Der Kopf könnte schon noch herausgucken. Die Hände müssten auf jeden Fall fest im Schnee stecken, damit er nicht twittern kann. Und alle anderen Staatenlenker würden dann herumlaufen, rufen „Wo ist er denn? Wo ist denn der Donald“ und dann so tun als hätten sie in nicht gesehen in seinem Schneehaufen.

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