Die Folgen des Luftfahrtchaos

Das herrschende Luftfahrtchaos hat schon die ersten Opfer gefordert. Durch die hohe Zahl an ausgefallenen Flügen musste der erste Hersteller von Tomatensaft Konkurs anmelden. Da die rote Plörre am Boden faktisch nicht abzusetzen ist, wird mehr als zwei Drittel des Umsatzes mit Luftfahrtunternehmen gemacht. „Doppelt scheiße“, so Ewald Klauner, der Chef des mittelständischen Familienbetriebes, “ denn dieses Jahr haben wir eine bombastische Tomatenernte. Wenn ich das Geschäft gemacht hätte, dann wäre es ein Bomben-Geschäft geworden.“ Klauner blickt aber optimistisch. Mit dem Schwarzgeld, dass er jahrelang am Fiskus vorbeigeschleust hat will er ein neues Unternehme eröffnen. Vermutlich ein Flughafenhotel, um den tausenden gestrandeten Reisenden zu Mondpreisen eine karge Matratze zu verhökern.

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