Die Schweizermacher

Erneut ist es im Fokus der Steuerfah… pardon: der Öffentlichkeit: das deutsch-schweizer Verhältnis.  Angestachelt durch den in der Tat etwas unglücklichen Haftbefehl gegenüber zweier deutscher Steuerbeamter, werden nun wieder alte Ressentiments auf dem Raclettegrill aufgewärmt. Während der Deutsche gerne ein Schweizer Bankgeheimnis hätte, welches ebenso viele Löcher wie der dort beheimatete Käse besitzt, mag der Alpenländer lieber in Ruhe Geld zählen und Uhren herstellen. Aus hiesiger Sicht ist das Land geeignet zum Skifahren, die Eingeborenen sind alle mehr oder weniger begabte Emil-Doubles. Aus schweizer Sicht sind die Bewohner des großen Kantons im Norden notorische Nörgler, Arbeitsplatzwegnehmer und bedauerlicherweise vielfach in der Lage, die gemeinsame Sprache akzentfrei und vor allem schneller zu sprechen. Die Wahrheit ist aber: die Schweizer sind stinkig, weil die Basler gegen die Münchner verloren haben.

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