Rumble in the jungle

ALs Künstler weiß man relativ genau wenn man ganz unten ist, nämlich dann wenn man für Möbelhaus- und Baumarkteröffnungen gebucht wird. Der Schritt davor ist eine Einladung zu einem Format, welches sich dem Zusatz „Promi“ schmückt. Denn wo Promi draufsteht ist selten Promi drin (vgl. Delikatess-Leberwurst). So sind jetzt auch die Gestalten die aktuell im aktuell im australischen Dschungel schwitzen. Der einzige, der es verdient hier zu sein und Maden zu fressen ist der Wendler. Die anderen können mit Mitleid rechnen. So wie Winfried Glatzeneder, den man als Belmondo des Ostens bezeichnet und der u.a. als renomierter Theaterschauspieler und als Tatort-Kommissar reüssiert hat. Oder Mola Adebisi, einst Shutingstar beim Musiksender Viva. Er war Kollege von Stefan Raab, dem heute faktisch ProSieben gehört. Was dem Zuschauer gegenüber wirklich ehrlich wäre, wenn man den Slogan „Ich bin ein Star. Holt mich hier raus.“ An das Promi-Dinner von Vox abgeben würde und dieser als Jingle laufen würde, kurz bevor man den Braten aus dem Ofen holt.

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