Raus wer keine Miete bezahlt

Nachdem nun bei PromiBigBrother tapferle die Kandidaten rausgewählt werden, sollen an dieser Stelle drei Bemerkungen gemacht werden.

1.Der Begriff Promi ist ja nicht erst seit dem Perfekten Promi Dinner oder dem Schungelkampf ein sehr dehnbarer Begriff. Prom meint in der Regel C-Promis und Sternchen. In der Schweiz gibt es da den hübschen Begriff der Zervelatprominenz. Dass dies bei PromiBigbrother auch nicht anders ist, darf einen daher nicht wundern. Dass aber SAT1 A-Prominente ankündigt und dann aber in Form der Zonen-Wurst Cindy darüber lästert, dass es sich bei den Prominenten nur um „Prominente“ handelt ist mehr als schäbig.

2. Die Bewohner ergehen sich bei Publikumsentscheidungen entweder in einer devoten Schleimerei (Liz Baffoe) oder einer herzerfrischender Publikumsbeschimpfung (Claudia Effenberg). Ist dies angebracht, angesichts dem Umgang mit Publikumsentscheidungen wie sie etwa vom ZDF oder dem ADAC praktiziert werden?

3. Man macht sich zwei Wochen zum Affen um eine Chance auf 100.000 Euro zu erhalten. Eine vergleichbare Summe kann man bei Günther Jauch, wenn man es ein bisschen laufen lässt, locker in einer viertel Stunde einstreichen.

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