Eon und Eoff

Der Energieriese E.on möchte nach einer am Sonntag Abend veröffentlichten Mitteilung sein Geschäft mit fossilen Energieträgern abstoßen. Man weiß gar nicht, worüber man mehr schockiert sein sollte: über den Energieausstieg oder die armen Presseleute, die am Sonntag Abend arbeiten müssen. E.on ohne den klassischen Energiebereich ist ein bisschen so, als würde sich Daimler vom Automobilgeschäft trennen. Aber wer weiß wozu es gut ist. Schon Arcandor, der Nachfolgekonzern von Karstadt und Quelle hat ja gezeigt, wie es einem ergeht, wenn man sein Kerngeschäft über Bord wirft. Vielleicht ändert der Düsseldorfer Konzern seinen Name und firmiert ab jetzt nicht mehr unter Energieriese E.on sondern unter Scheinriese Tur.Tur.

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