Finalsieg

Lennart Johansson, UEFA-Präsident von 1990-2007 hat es richtig gemacht. Er ist einen Tag vor dem FIFA Kongress gestorben und hat sich damit die erbärmliche Wiederwahl von FIFA-Präsident Gianni Infantilo erspart. Es gibt zwei Möglichkeiten ein maues Wahlergebnis in einen Erfolg umzuwandeln. Der Autokrat bedient sich gerne des Wahlbetruges. Das aber wäre selbst in der FIFA aufgeflogen. Daher hat sich Infantilo für Möglichkeit zwei entschieden: er lässt sich per Akklamation in seinem Amt bestätigen. Und dann tut er auch noch so furchtbar gerührt. Dabei hat er eigentlich seit seiner Ernennung als Nachfolger von Blatters Sepp nicht anderes getan um die Welt zu jetten und diversen Fußballverbänden in den Arsch zu kriechen um dies Sache einzutüten. Peinlich in diesem Zusammenhang der Versuch die WM auf 155 Teams aufzublasen um möglichst viele Freunde bei der Meisterschaft unterzubringen. Vor diesem Hintergrund ist fast der Lacher des Abends unter den Tisch gefallen: in der FIFA gibt es jetzt keine Korruption mehr. Lustig!

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