Volkersstimme

Der Zensus von 2011 offenbart: in Deutschland leben 1,5 Millionen Menschen weniger als vemrutet. Wie kann den sowas passieren? Für jede Neulakierung der Garage muss man zig Bauanträge ausfüllen und wenn man bei der Steuererklärung 3km zuviel angibt das weiß man auch beim Staat. Wenn aber eine Großstadt wie München plötzlich abgeht, das kann sich dann keiner erklären. Die 80 Millionen Deutsche laufen doch alle herum. Wie will der Geheimdienst da Leute finden, die sich verstecken? Vielleicht gibt es ja hier 1,5 Millionen Terroristen mehr als Friedrich und sein Apparat vermuten.

Beckmann gibt seine Talkshow aus, die er seit 1899 im Spätprogramm der ARD vollführte. Er wird Nachfolger entweder von Tom Buhrow oder Jürgend Klinsmann.

Tom Burhow (nur Ingo Zamperoni bietet mehr Möglichkeiten falsch geschrieben zu werden) steigt auf: vom Tagesthemen-Moderator (obwohl es bei den Tagesthemen ja nicht viel zu moderieren gibt) zum WDR Intendanten – also quasi vom Gärtner zum Bock (bzw. vom Koch zum Kellner). Von dieser Stelle alles Gute für die neue Herausforderung (auch aus der Klammer heraus).

Die SPD begeht ihr 150jähriges Jubiläum. Das hilft ihr zwar keinen Deut bei der Bundestagswahl, aber gibt ist immerhin ein Anlass zum Saufen.

P.S.: Insider vermuten, dass Helmut Schmidt doch kein Gründungsmitglieder der SPD ist

Selbstverteidigungsminister de Maizire kommt langsam aber sicher in Bedrängniss. Die Drohnen sind es, die dem Minister Richtung Schleudersitz helfen. Hätte man auch wissen müssen, dass die Bonner Hardthöhe einen hohen Personaldurchsatz hat. Man denke da an die Kollegen Jung und von und zu und mit Guttenberg. An Genossen wie Scharping möchte man sich am liebsten gar nicht entsinnen. Interessante Randbemerkung: finanziell gesehen ergeben zwei verpatzte Drohnenprojekte ergeben einen verpatzten Hauptstadtflughafen.

Es dankt die Mutti dem heutigen Finale. Wie es üblich ist, gilt es finalgerecht zu kochen. Mit landestypischen Menues. Das ist schwierig bei Guetamala gegen Papa-Nwuguinea. Das ist einfach bei Bayern gegen Dortmund. Getränk: Bier (Dab oder Weiß). Essen: (Curry oder Weiß). Einfacher kann aus unserer weiblichen Sicht der Fußball nicht sein.

Gibt es eigentlich außer dem Fußball noch weitere Sportarten? Ein Blick in die Sportseiten der Zeitungen lässt das fast vermuten.

Richard Wagner begeht seinen 200. Geburtstag. Der Jubilar wird aber nicht persönlich erscheinen, da er vom bayrischen „Verwandten-Gate“ doch arg gebeutelt scheint – schließlich beschäftigt er sein Enkelinnen in Bayreuth.

Was sich für den normalen Mittelschicht-Helene-Fischer-Seher wie eine Lese-Recht-Schreibschwäche liest oder eine Rachenfehlstellung anhört ist für den Medienkundigen eine der angesagtesten Plattformen: Tumblr. Und diesen Blogdienst hat sich Yahoo zum Sensationspreis von nur 1,1 Milliarden Dollar gesichert. Der mittelältere PC-Anwendungsuser wird weniger von der Geldsumme überrascht sein als von der Information, dass es yahoo noch gibt und diese nicht wie Napster, Lycos und Konsorten schon längst vom Markt verschwunden sind. Wie in Amerika üblich wurde Tumblr von einem jugendlichen PC-Freak gegründet, der damit innerhalb von ein paar Jahren vom Taschengeldempfänger zum Multimillionär geworden ist. Warum gibt es eigentlich solche Erfolgsgeschichten hierzulande nicht? Derjenige der dem amerikanischen Vorblid nahe kommt ist mittlerweile 74 Jahre alt und hat mit Hoffenheim gerade so den Abstieg vermieden.

Es ist ein Graus. Noch wenige Tage bis zum CL-Finale und man kann dem Thema nicht mehr ausweichen. Sogar der letzte Baumarkt-Werbeprospekt versucht seinen Scheiß mit Hinweis auf die historische Bedeutung des Spieles am Samstag an den Heimwerker zu bringen. Jedes Medium einschließlich der Bäckerblume und der Apotheken-Umschau haben bereits eine mehrseitige Analyse veröffentlicht, in der schlüssig und unwiderlegbar nachgewiesen wird, dass nur Bayern bzw. die Borussia als Sieger aus dem innerdeutschen Freundschaftsspiel hervorgehen kann. Im Fernsehe gehen langsam die Experten aus. Einzelne Sender mussten schon dazu übergehen Oliver Pocher über einen möglichen Spielausgang zu befragen.