Volkersstimme

Am sogenannten deutschen Schicksalstag (bitte googeln) bleibt einem auch nichts erspart: Nach Großbritannien (Brexit) sich aus dem Kreis der Kultrnationen verabschiedet hat, folgen nun auch die USA (Trump). Man darf gespannt sein, wer die Lücke füllt? Werden es die „Schlitzaugen“ (Oettinger) sein oder die intellektuellen Überflieger (z.B. Oettinger) Kontinentaleuropas?

Amerika hat gewählt bzw. wird wählen. So genau lässt sich das aktuell nicht sagen, denn der Mitabreiter, der für die Berechnung der Zeitverschiebung zuständig ist, ist gerade kacken. Daher, um nicht beim jeweiligen Sieger in Ungnade zu fallen und dann kein Exklusivinterview mehr zu bekommen, bleibt dieser BLog heute bei der Kommentierung des Ergebnisses sehr wage. Fest steht, dass das Ergebnis im weentlichen von den Swing-Staates abhängt, also den Staaten, die einmal republikanisch, einmal demokratisch Wählen. Wichtig sind aber auch die Asshole-Staates, also die, die Trump wählen.

Mit diesem Ausmerksamkeit heischenden Titel soll der Leser zur Lektüre dieses Blogs gelockt werden. Tatsächlich ist das Bullshit, denn vor der Wahl ist ausschließlich vor der Wahl und nach der Wahl ist nach der Wahl. Ähnliches gilt für den Hinweis: nach der Wahl ist vor der Wahl. Das sieht man beuspielsweise in der Türkei, wo Erdogan fleißig mit dem Diktaturbaukasten spielt und an einen nächste Wahl eigentlich gar nicht mehr denkt. Ähnliches kann in Amerika passieren. Wenn nämlich Trump gewinnt,kann es passieren, dass das Land auseinaderfliegt und Trump nicht der 45. Präsident der Vereinigten Staaten ist sondern der letzte.

Den Rumänen geht die Kinnlade herunter. Jetzt steht das der Öttinger bei einem Besuch und radebrecht in Englisch eine Entschuldigung. Da weißt er daraufhin, dass er die umstrittene Rede mit der vielzitierten SchlitzaugenHomopflichtehe nicht abgelesen sondern „frei von der Leber weg“ zum Vortrag gebrscht hat. Botschaft: einem EU-Kommissar mit Aufstiegsabitionen kann man nur vor die Leute lassen, wenn er seinen Text aufgeschrieben hat. Und das bittere für Deutschland ist ja: auch Personal aus anderen Ländern erlaubt sich solche Sätze. Die sind aber in der Regel angeschickert bis sternhagelvoll. Unsere Strategen bringen solche Nummern nüchtern!

Wenn man sich die gestrige Frage nochmals heranzieht und überlegt, wer könnte denn bei einer Whl in Deutschland die Rolle des Trump ausfüllen? Wer wäre so tacky, wie es der sympathische Milliardär ist? Vielleicht hat man zunächst keine Lösung, aber dann kommt man doch drauf: Robert Geißen!! Wenn nicht der, wer dann?

Gehts noch? Fragen die doch tatsächlich im Deutschlandtrend der tagesthemen, wer von den Deutschen Clinton oder Trump wählen würde. Wat soll dass? Wir dürfen doch nichteinmal unseren eigenen Präsidenten wäheln, was soll dann die Frage, anch einem Präsidenten in einem anderen Land. Zumals aus europäischer sicht die Frage Clinton/Trump ja vergleich bar ist mit der Frage: einen Krapfen oder eines in die Fresse? Da ist die antwort doch auch schon klar. Wo steckt also der tagesthemliche Erkenntnissgewinn?

CETA nein, dann doch CETA. Tengelmann Rettung gescheitert. Dann in letzter Sekunde ist die Scheiterung wieder gescheitert. Da möge noch jemand durchblicken. Wenn hier nicht bald Schluss ist, muss die Kanzlerin ein Machtwort sprechen. Kein Fähnchen mehr in den Wind: stattdessen klare Linie, klare Kante. So wie der Seehofer.

Gerade war Trump hinter der letzten Kurve aus dem Sichtfeld verschwunden, da kommt ihr Wägelchen auf in einer E-Mail-Pfütze in Schleudern. FBI-Chef James „Comedy“ Comey veröffentlicht neuste Enthüllungen über den laxen Umgang von Hillary mit ihrer elektronischen Post. Offensichtlich hat sie dienstliche Mails über ihr privates Konto (hillayr_mouse22@gmail.com) laufen lassen und dabei auch noch das Kennwort auf einem Zettel auf ihrem Schreibtisch liegen gelassen – anstatt diesen umzudrehen, wie es die Dienstvorschriften vorschreiben. Das ist jetzt natürlich ein ganz dummer Zufall, dass eine solche Nachricht gerade kurz vor den Präsidentschaftswahlen veröffentlicht werden. Vermutlich wird es auch ein Zufall sein, dass der FBI-Chef James „Carwash“ Comey kurz nach der Wahl Clintons ein neue Zuständikgeit erhält: er wird für die FBI-Dienstwagenflotte in Maine verantwortlich sein. Genauer: für die Leerung der Aschenbecher.

Die Hoffnung missliebige Politiker in Brüssel enlagern zu können klappt in neun von zehn Fällen. Im zehnten Fall macht aber Oettinger das Maul auf und blamiert Deutschland im Allgemeinen und die Schwaben im Speziellen. In trumpfscher Umkleidekabinenmanier werden wieder aufstrebende südostesiatische Wirtschaftmächte dikredietiert. Das gebietet werde die Höfflichkeit noch das machtpolitische Kalkül – schließlich muss man sich ja mit den Schlitzaugen gut stellen, wenn sie bald die ganze Welt beherrschen.