Volkersstimme

Wohl dem, der keinen besonderen Anlass zum Feiern und Saufen braucht. Wehe dem, der auch nächste Woche noch mit bescheuerter Garderobe durch die Gassen schleicht.

Femal Version:

Wohl der, die keinen besonderen Anlass zum Feiern und Stößchen braucht. Wehe der, die auch nächste Woche noch mit bescheuerter Garderobe durch die Gassen stöckelt.

Transgender Version:
Wohl der/die/das keinen besondere Anlass zum Feiern und Saufen braucht. Wehe dem, der, die, der/die das auch nächste Woche noch mit bescheuerter Garderobe durch die Gassen eiert.

Immer nur Schulz. Die Medien hoch und runter. Und keiner kümmert sich, dass das Fernsehprogramm wegen DFB-Pokal, Olympische Spüle oder Fasnachtstreiben gerade macht was es will. Die tagessthemen kommen mal früher, mal später mal gar nicht. Zentral Programme, wie die Wochenshow oder Anne Will entfallen komplet. Da sollte man bitte mal was drüber hören!

Sorry, noch einmal Kramp-Karrenbauer. Es steht ja zu befürchten, dass die saarländische Ministerpräsidentin, sollte sie sich zu Kanzlerehren aufschwingen, auch einmal einen Wahlkampf führen muss. Und dann kommen sicher wieder Werbesprüche a´la „Die ist so neet, die Annegret“ oder „Sei schlauer, wähl Kramp-Karrenbauer.“ Aber das rockt nicht. Da muss mehr Power her, soll der merkelsche Einschläferungsgeist weiche. Daher folgender Slogan, den wir gerne und unentgeldlich den „Christ“Demokraten zur Verfügung stellen. Der Claim lautet:

Kramp.Karren.Bauer.

Das geht ab wie geschnitten Brot, da ist das Kreuz flugs wieder oben am Wahlzettel. Wetten?

Stimmt das wirklich? Gehts noch? Soll wirklich der Scheurer Minister für Digitales und Verkehr werden? Sind die bescheurtert? Wurden diese Zukunftsthemen bereits die letzten vier Jahre von einem hinterwäldlerischen Bayern betreut (Stichwort: betreutes regieren). Hat man den keinen, der diese Themen voranbringt?

Man hätte ja gerne Mäuschen gespielt, als Siggi-Pop, der ja noch bis vor wenigen Tagen als Großstaatsmann das Gesicht Deutschlands gemimt hat, von seinen Parteifreunden abserviert wurde. Aber nicht nur Gabriel ist vermutlich verstimmt, auch innerhalb der CDU goutieren nicht alledenn Ausgang des Postengeschareres. Insbesondere der Umstand, dass die SPD, eine Partei, die gerade so die Fünf-Prozent-Hürde genommen hat, alle Schlüsselressort gekrallt hat, wird von vielen „Christ“Demokraten kritisch gesehen. Selbst der Gauland stellt sich mit seiner bekloppten Hundekravatte vor die Mikros und bemängelt, die CDU sei nun auch noch in handwerklich entleert und sei nur noch eine leere Hülle. Da liegt der leider völlig falsch. Die CDU ist schon lange eine leere Hülle die lediglich von den heruntergezogenen Mundwinkeln der Kanzlerin am Leben gehalten wurde.

Im gestrigen Beitrag wurde die saarländische Minipräsidentin Kramp-Karrenbauer als mögliche Nachfolgerin der noch nicht installierten Kanzlerin vorgestellt. Der Hinweis – nomen est omen – mit einem solchen Namen würde man nur sehr unzureichend glamourös Deutschland und die Deutschen in der Welt repräsentieren. Ein Shitstorm der Stärke 4,5 ging daraufhin im redaktionseigenen –E-Briefkasten ein. Dabei wurde ja lediglich der Namen thematisiert. Andere, insbesondere phänotypische Aspekte wurde ja gar nicht angesprochen. Hierzu sei nur an ein Radiointerview mit dem Politikwissenschaftler Prof. Falter erinnert, in dem er vor kurzem Peter Altmaier die Kanzelerschaftsfähigkeit abgesprochen hat, weil er optisch doch ein wenig von George Cloony abweicht. Da möchte man auch mal gerne wissen, wie es nach dem Interview im Falterschen Postfach ausgesehen hat.

Merkel ist noch nicht im Amt, da wird schon über ihre Nachfolge gesprochen. War mag es wohl werden? Die letzte Zeit sieht man Merkel auffällig oft mit Annegret Kramp-Karrenbauer. Anders als der Name vermuten lässt, ist sie nicht in der Führungsriege der Grünen zu finden, sondern ist im einzigen Bundesland der Welt Ministerpräsidentin das so groß ist wie das Saarland: das Saarland. Angesichts der Bedeutung dieses fast vergessenen Bundeslandes überrascht es nicht, dass die Menschen überrascht sind, wenn die gute Annegret nun plötzlich öfters in Berlin auftaucht. Normalerweise tauchen saarländische Ministerpräsidenten in Berlin nur auf, wenn man noch jemand braucht um Akten in den Keller zu tragen oder die integrationswilligen Caterergehilfen beim Aufbauen des Buffets zu überwachen. Erleben wir jetzt tatsächlich die Inthronisation einer Merkel-Nachfolge – oder jibbet nur ein paar Aktenkisten zu schleppen?

Heute begeht man einen besonderen Feiertag: heute steht die Mauer genau so lange nicht mehr wie sie gestanden ist. Es sind genau 10.315 Tage her, seit die Mauer vor unseren Köpfen gefallen ist. Da ist Trump natürlich traurig, denn seine Mauer steht noch überhaupt nicht. Zwar wurden ein paar Meter Übungsmauer aufgestellt. Zur Zeit sind acht verschieden Mauermodell an der mechikanischen Grenze zu sehen – nicht wenige davon ähneln übrigens doch sehr dem Berliner Pendant. Aber ob es die mechikanische Mauer auch auf 10.315 Tage bringen wird, ist nach heutigem Stand doch sehr fraglich. In Amerika freut sich zumindest David Hasselhoff, der mit seinem Gesangsvortrag „I´ve been looking for freedom“ das fragile Gebäude zum Einsturz gebracht hat.
Der Hasselhoffsche Mauereinsturz ist aber ebenso eine Fake News wie der Mauer Gründungsmythos „Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten“.
P.S.: Auch die oben genannte Info ist genaugenommen nicht war: tatsächlich stand die Mauer 10.315 Tage. Aber sie stand nicht 6 Milliarden Jahre und ein paar Zerquetschte.

Mit der unsäglichen Tendenz allen Unrat der von Amerika herüberschwappt zu sakrokantisieren ist es auch unvermeidlich, dass die Entscheidung im Faul Ei (engl.: „Super Bowl“) bei uns nicht nur gewürdigt sondern auch von einer nennenswerten Zahl an Supportern gesehen, gefeiert, zelebriert wird. Dabei ist dieses Spiel weder nachvollziehbar noch nachahmenswert. Das schaut auch kein Mensch hier an – außer natürlich wenn der Super Bowl versendet wird. Wer wirklich kuriose Randsportarten sehen möchte, der möge sich mal eine Partie der irischen Nationalsportart Hurling anschauen. Es handelt sich um eine Art Profi-Eierlauf, der aber zumindest ein Vielfaches attraktiver ist als der amerikanische Leder-Ei-Wurf.

…der schon im Herbst tonnenweise billig Streusalz eingekauft hat um es dann bei einem plötzlichen Wintereinbruch zum Mondpreisen an salzlose Kommunen, Unternehmen und Privatleute zu verkaufen. Er weiß jetzt nicht was schlimmer ist: das immer noch durch die Säcke kaum bewohnbare Haus oder dss permanente Keppeln und Keifen seiner Gattin. Schneeflöckchen, Weißröckchen, wann kommst Du geschneit?