Archive for Juni, 2014

FensationelleFreitagsFrage

Freitag, Juni 20th, 2014

Ist es eigentlich ein Zufall, dass der Blatter und die Blattern sich fast gleich schreiben?

WeeM 2014 – Numero 7

Donnerstag, Juni 19th, 2014

Sie läuft, die Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien. Eine gute Gelegenheit sich mit den Teilnehmerländern genauer zu befassen. Daher wird in diesem Publizitäsforum jeder WM-Mitwirkende ausführlich gewürdigt – mag dessen Turnierteilnahme noch so fragwürdig oder irritierend sein – Heute:  Spanien.

Beim Europäischen Song Contest ist Spanien, wie Deutschland, Frankreich und Italien, als Finalist gesetzt und muss sich nicht mit Montenegro, Andorra oder Leichtnestein im Halbfinale messe. Für die Runde der letzten Sechzehn, so meinte man, gelte diese Regel auch. Insbesondere für Länder die gleichzeitig Welt- und Europameister sind. Aber Pustekuchen (span.: aliento pastel). Raus sind die Iberer. Das ist auch ärgerlich für Publizitätsforen die die WM-Mitwirkenden ausführlich würdigen wollen. Denn diese frühstücken die Kandidaten ab, die sowieso rasch rausfliegen und beschäftigen sich dann später ausführlicher und vorallem mit deutlich höherer sprachlicher Eleganz mit den richtigen Fußballnationen. Immerhin haben die Spaniere einen kleinen Trost: sie können einen neuen König begrüßen. Da kann die FIFA noch eine zeitlang warten, denn den Blatter tragen sie mit den füßen nach vorne raus.

WeeM 2014 – Numero 6

Mittwoch, Juni 18th, 2014

Sie läuft, die Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien. Eine gute Gelegenheit sich mit den Teilnehmerländern genauer zu befassen. Daher wird in diesem Publizitäsforum jeder WM-Mitwirkende ausführlich gewürdigt – mag dessen Turnierteilnahme noch so fragwürdig oder irritierend sein – Heute:  Portugal.

Das haben sie nicht verdient, die Portugiesen. Ein 4:0 gegen die Deutschen. Man darf nicht vergessen: ohne die Portugiesen gäbe es die WM nicht. Zumindest nicht in Brasilien, denn die sympathische Seefahrernation am Fuße des Atlantiks war es, die Brasilien entdeckt und ihnen ihre Sprache aufgedrückt hat. Auch die Hoffnung auf den Superstar Ronaldo war eine vergebliche. Auch der Schwarm aller Frauen war nach der Begegnung so groß wie Sepp Blatter mit Hut.

WeeM 2014 – Numero 5

Dienstag, Juni 17th, 2014

Sie läuft, die Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien. Eine gute Gelegenheit sich mit den Teilnehmerländern genauer zu befassen. Daher wird in diesem Publizitäsforum jeder WM-Mitwirkende ausführlich gewürdigt – mag dessen Turnierteilnahme noch so fragwürdig oder irritierend sein – Heute:  Belgien.

Schon der gute alte Caesar wusste: Gallia est omnis divisa in partes tres, quarum unam incolunt Belgae! Zu deutsch: „Wer glaubt gegen uns anstincken zu können, bei dem schepperts im Kasten.“ Diese Lateinlektion haben offenscihtlich die Algerier nicht beherzigt. Andererseits ist seit dem Amtsantritt von Sepp Blatter Latein nicht mehr offizielle Amtssprache in der FIFA. Belgien ist übrigens das einzige Teilnehmerland dessen Flagge bei einer flüchtigen Betrachtung der deutschen ähnelt.

WeeM 2014 – Numero 4

Montag, Juni 16th, 2014

Sie läuft, die Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien. Eine gute Gelegenheit sich mit den Teilnehmerländern genauer zu befassen. Daher wird in diesem Publizitäsforum jeder WM-Mitwirkende ausführlich gewürdigt – mag dessen Turnierteilnahme noch so fragwürdig oder irritierend sein – Heute:  Honduras.

Weiter gehts mit der Gruppe E, weiter gehts mit Honduras, oblgeich HOnduras, alphabetmäßig eigentlich besser in der Gruppe H aufgehoben wäre. Eine Umfrage hat ergeben, dass 68% der Bevölkerung Honduras für eine mexikanische Stadt halten und sich daher genaugenommen fragen müssten, weshalb denn eine Stadt bei der WM teilnimmt. 78% der Bevölerung stellen sich aber die Frage nicht, da sie bereits in einer Woche vergessen haben werden, dass der sympathische afrikanische Inselstaat überhaupt beim Sepp-Blatter-Gedächtnisturnier teilgenommen hat.

WeeM 2014 – Numero 3

Sonntag, Juni 15th, 2014

Sie läuft, die Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien. Eine gute Gelegenheit sich mit den Teilnehmerländern genauer zu befassen. Daher wird in diesem Publizitäsforum jeder WM-Mitwirkende ausführlich gewürdigt – mag dessen Turnierteilnahme noch so fragwürdig oder irritierend sein – Heute:  Ecuador.

Ecuador ist ein ganz besonderer WeeM-Teilnehmer: es ist das einzige Land, welches sich auf Fußballtor reimt. Aus diesem Grund sollte der Blatters Sepp eingentlich ein Gratistor springen lassen – auch wenn die Ecuadorianer keinen gut gefüllten Briefumschlag unter der Türe durchschieben können. Ecuador ist zudem das einzige Land – und nicht nur im Turnier, sondern in der ganzen Welt – dessen Hauptstadt mit einem „Q“ beginnt. Ein solches Land sollte eignetlich schon ehrenhalber beim Spiel um Platz drei gesetzt sein.

WeeM 2014 – Numero 2

Samstag, Juni 14th, 2014

Sie läuft, die Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien. Eine gute Gelegenheit sich mit den Teilnehmerländern genauer zu befassen. Daher wird in diesem Publizitäsforum jeder WM-Mitwirkende ausführlich gewürdigt – mag dessen Turnierteilnahme noch so fragwürdig oder irritierend sein – Heute:  Elfenbeinküste.

Die Elfenbeinküste wird von Fußballkenneren bestenfalls zum erweiterten Favoritenkreis gerechnet, ist doch das Regelbrett für internationale Pokal im Mannschaftsheim der Nationalmannschaft noch leer. Leer ist oft auch das Assoziation kästchen der Menschen, wenn man sie bittet etwas über die Elfenbeinküste zu sagen. dass es sich um ein Land in Afrika handelt, da kommt man noch dahinter. Aber ansonsten ist es eher Essig. Daher an dieser Stelle etwas Nachhilfe: die Elfenbeiküste liegt am Golf von Guinea in Westafrika. Der Name kommt vom Hauptexportgut des Landes: Kakao. Der Elfenbeinküstler wird nicht als Elfenbeinküstler genannt sondern Ivorer. Die Hauptstadt des Landes ist Yamoussoukro. Wer das nicht kennt gräme sich nicht, denn dies ist sie erst seit 1983. Zuvor war es das eher bekannte Abidjan. Das Land ist, wie in Afrika niciht unüblich, immer wieder in interne Konflikte verstrickt. Die Mannschaft ist es daher gewohnt, wenn sie bei der WM als Kanonenfutter verheizt wird.

P.S.: Das mit dem Hauptexportgut Kakao war natürlich ein Spaß. Exportiert wird vorallem die Farbe Elfenbein, genauer Hellelfenbein (RAL-Nummer 1015), mit denen deutsche Taxis angemalt werden. Tipps für Ubeer-Nutzer: wenn das angeforderte Fahrzeug Elfenbeinfarben ist, stimmt etwas mit der App nicht.

P.P.S.: Als running Gag sollte eigentlich in jedem Artikel Sepp Blatter auftauchen. Bei diesem Beitrag ist es aber leider nicht gelungen. Wer also einen Vorschlag hat, wie man dies doch noch hinbiegen könnte, reiche diesen bitte ein. Postkarte an FIFA c/o Planet der Affen.

 

 

 

FensationelleFreitagsFrage

Freitag, Juni 13th, 2014

Was ist den das wieder für ein Bockmist? Erst wird dicke eine Würdigung der WM-Teilnehmer angekündigt und jetzt kommt nix!

WeeM 2014 – Numero 1

Donnerstag, Juni 12th, 2014

Sie läuft, die Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien. Eine gute Gelegenheit sich mit den Teilnehmerländern genauer zu befassen. Daher wird in diesem Publizitäsforum jeder WM-Mitwirkende ausführlich gewürdigt – mag dessen Turnierteilnahme noch so fragwürdig oder irritierend sein – Den Anfang macht natürlich der Gastgeber Brasilien.

Brasilien wird als Titelfavorit gehandelt. Brasilien ist zudem der Gastgeber. Das spart Fahrtkosten. Und das ist gut, schließlich rumort es im Lande ob der Kosten die mit der WM verbunden sind. Während das Volk darbt werden Stadien im Regenwald aus dem Boden gestampft, die nach den Sepp-Blatter-Festsspielen größtenteils nicht genutzt werden können. Dabei ist es in Brasilien eine gute Tradition, Dinge aus dem Urwald zu stampfen. So gibt es zahllose Palmöl-, Mais-, Ananas- oder sonstige Monokulturplantagen, wo früher unberührter Forst war. Ja selbst die Hauptstadt Brasilia hat man mitten im Busch gebaut. Daher ist die globale Aufregung nicht ganz zu verstehen, schließlich handelt es sich um eine gute, nationale Tradition. Auch die Erregung um noch nicht ganz fertiggestellte Stadien oder Mannschaftsquartiere ist nicht nachvollziehbar, schließlich weiß man erst seit einem knappen halben Jahr, dass die WM dort stattfindet.

Christian und wie er die Welt sah

Mittwoch, Juni 11th, 2014

In den Niederlanden gibt es einen speziellen Feiertag: den Königstag. Gestern hätte man in Deutschland den demoratischen Pendanten begehen könne: den Bundespräsidententag. Einmal wurde eine Klage gegen den Bundespräsidenten abgewiesen, der Neonazis (vulgo: die NPD) als Spinner bezeichnet hat. Dann hat Ex-Bundespräsident Wulff sein autobiograpghischens Werk mit dem TItel „Ganz oben ganz unten“ vorgestellt – gerade noch rechtzeitig, damit es am Montag in der Spiegel-Bestsellerliste auftauchen kann. Darin legt er seine Sicht der Dinge dar und bezeichnet, sinngemäß, die Presseleute, die ihn zum Rücktritt bewegt hätten, als Spinner. Ein Buch mit diesem Hinhalt vor Pressevertretern vorzustellen ist dabei besonders perfide – ob von ihm oder der Presse muss sich noch erweisen. Möge er den kurzen Moment der Aufmerksamkeit genießen, übermorgen ist es vorbei damit, denn da spült die Woge der Weltmeisterschaft alles andere in den Gully der Nebensächlichkeit.